Am Montag, den 22. Mai, hat der Gemeinderat den acht Wochen zuvor abgelehnten Voranschlag beschlossen. Dies war nur möglich unter Berücksichtigung von Änderungen in Höhe von über 2.000.000 €. Dies war der von Grünen, FPÖ und SPÖ angebotene Kompromiss – ohne diese Änderungen wäre der Entwurf des Bürgermeisters nicht beschlussfähig gewesen.
Uns freut es, dass nun alle Fraktionen glücklich über den Kompromiss sind. Nun ist es am Finanzreferenten, diesen auch umzusetzen und bis zur nächsten Gemeinderatssitzung einen Nachtragsvoranschlag vorzulegen, der die vom Gemeinderat getroffenen Beschlüsse allesamt umsetzt. Hier gilt es die vom Gemeinderat beschlossenen Änderungen und Nachbesserungen auch ohne parteipolitisches Kalkül vollständig einzuarbeiten.
Um sich voll und ganz den anspruchsvollen Aufgaben widmen zu können, wurde der Bürgermeister nun weiters von der Pflicht befreit, sich um eine Nutzung der Repräsentationskosten kümmern zu müssen. Wir hoffen, wir können so ungewollte Ablenkungen vermeiden.
Immer wieder hört man von Politikern die allseits bekannte Floskel, dass Kinder doch „unsere Zukunft“ seien, und damit auch die wichtigste aller Bevölkerungsgruppen. Wenn es dies dann allerdings zu beweisen gilt, sind die Kinder dann oft nicht mehr ganz so wichtig, wie vorher behauptet.
So kurz vor der Wahl erfreut es uns besonders, dass unser politischer Mitbewerber uns ein solches Geschenk macht. Nach 16 Jahren im Amt ist nun auch unser Bürgermeister endlich der Meinung, dass wir in Regau eine zweite Hausarztpraxis und wichtige Fachärztinnen und Fachärzte benötigen - und das mehr denn je.